Der Umzug nach Malta – Jetzt sorgenfrei auswandern

Umzug nach Malta

Umzug nach Malta – nutze unseren Umzugsservice. Anders als in Deutschland setzt die Regierung von Malta ein solides Einkommen bzw. stabile finanzielle Verhältnisse voraus, wenn man auf der Insel leben will.

Nur wer nachweisen kann, nicht von staatlicher Unterstützung zu leben, hat die Möglichkeit, nach dem Umzug eine langfristige Aufenthaltserlaubnis zu erlangen.

Ein Großteil derer, die nach Malta auswandern wollen, bleibt tatsächlich auch langfristig dort. Lediglich einige wenige Menschen kehren nach einer Weile zurück nach Deutschland.

Mit ihren drei bewohnten und den zahlreichen weiteren kleinen Inseln ist Malta ein überaus einladendes Archipel, das sich auch durch seine landschaftliche Attraktivität auszeichnet. Die Inselrepublik gehört zur Europäischen Union und ist insgesamt relativ dicht besiedelt.

Das erwartet dich in diesem Artikel:

Damit dein Umzug nach Malta zu einem Erfolg wird und du dich auf Valletta oder in anderen Regionen von Anfang an wohlfühlst, solltest du unseren Umzugsplaner nutzen, der dir eine wertvolle Hilfestellung bietet für dein Umzug.

Willst du nur für ein paar Monate auf dem Archipel leben oder dich dort dauerhaft niederlassen? Oder planst du, dort einen Zweitwohnsitz einzurichten? Wie dem auch sei – die Hauptstadt Valletta und auch die meisten übrigen Städte haben wahrlich eine Menge zu bieten.

Leben und Wohnen auf Malta – für wen ist die Inselrepublik besonders ideal?

  • Privatiers bzw. für Menschen, die nicht mehr arbeiten müssen
  • alle, die über ein solides Portfolio an Eigenkapital verfügen
  • Menschen, die vor Ort einen attraktiven Job ergattert haben
  • Unternehmer, die von dem attraktiven Steuersystem profitieren wollen
  • Senioren und gesundheitsbewusste Menschen, die das subtropische, trockene Mittelmeerklima lieben

Tipp: Bevor du über das Thema Einwandern nachdenkst, solltest du dich damit befassen, die Sprache zu erlernen. Wichtig ist grundsätzlich das Beherrschen der englischen Sprache, denn dies ist die offizielle Verkehrssprache und auch die Amtssprache Maltas.

Wenn du die zweite Amtssprache – maltesisch – beherrscht, bist du ebenfalls auf der sicheren Seite. Italienisch wird als Zweitsprache gesprochen.

Wissenswertes zur Aufenthaltsgenehmigung

Einwanderern aus der Europäischen Union und aus der Schweiz profitieren nach dem maltesischen “Recht auf Freizügigkeit” von dem Vorzug, ohne Weiteres einen Wohnsitz bekommen zu können.

Dabei ist es unerheblich, ob man einer Erwerbstätigkeit nachgeht oder nicht. Wer länger als drei Monate auf dem Archipel leben möchte, muss eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen.

Das bedeutet zugleich, dass der Wohnsitz im Rathaus Vallettas oder bei der jeweils zuständigen Polizeidienststelle registriert werden muss.

Die Gesetzgebung Maltas unterscheidet zwischen dem “gewöhnlichen Wohnsitz” und der “langfristigen Aufenthaltserlaubnis“.

Gesetzt den Fall, dass dein durchgehender Aufenthalt vor Ort länger als ein halbes Jahr dauert, gilt Malta als dein gewöhnlicher Wohnsitz.

Spätestens nach einer Aufenthaltsdauer von drei Monaten musst du aber den maltesischen Behörden anzeigen, dass du planst, länger als sechs Monate dort leben zu wollen.

Das dafür erforderliche Antragsformular wird dir bei der Polizeidienststelle an deinem Wohnort ausgehändigt. Nur wer mindestens fünf aufeinanderfolgende Jahre legal auf Malta gelebt hat, kann eine langfristige Aufenthaltsgenehmigung beantragen.

Zu berücksichtigen ist hierbei, dass du während dieses Zeitraumes nicht länger als ein halbes Jahr am Stück außerhalb des Landes gelebt haben solltest.

Auch wer in dieser “Fünfjahresfrist” innerhalb eines Jahres zehn Monate lang im Ausland gewohnt hat, wird die langfristige Aufenthaltserlaubnis nicht bekommen.

Wichtige Dokumente die du unbedingt brauchst

Folgende Dokumente müssen vorgelegt werden, um die dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu erlangen:

  • gültiger Personalausweis oder Reisepass
  • die Meldebescheinigung, welche du nach deinem Umzug von der Behörde ausgehändigt bekommen hast
  • weitere Nachweise, die deinen Aufenthalt belegen, wie zum Beispiel der Immobilienkaufvertrag, der Mietvertrag, Stromrechnungen, Lohnabrechnungen, Steuerunterlagen und dergleichen
  • Studienbescheinigung, sofern vorhanden

Alle Regeln für Einwanderer sind im maltesischen Zuwanderungsgesetz “Immigration Act, Kapitel 217” der Gesetzessammlung festgelegt. Mit Blick auf den Erhalt der begehrten Daueraufenthaltsgenehmigung sind interessierte Neubürger verpflichtet, ihren Wohnsitz bei der Expatriates Unit bzw. der Identity Malta – der Ausländerbehörde – zu registrieren.

Dem Antrag wird nur dann entsprochen, wenn der Antragsteller nachweisen kann, dass er über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, um seinen Lebensunterhalt aus eigener Kraft aufzubringen. Soziale Leistungen werden Neubürgern nicht zugestanden.

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Einwandern nach Malta – die wohl wichtigste Karte überhaupt

Sobald du deinen Umzug hinter dich gebracht hast, solltest du die maltesische ID-Card – vorzugsweise die e-card-Variante – beantragen. Das ist eine Art Nachweis darüber, dass du berechtigt bist, dort zu leben. Gleichzeitig profitieren Eigentümer dieser Karte von etlichen Vorteilen.

So kannst du zum Beispiel in vielen Bereichen vergünstigte Preise erhalten, wie zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Darüber hinaus kannst du darüber die meisten medizinischen Leistungen auf der Insel abrechnen lassen. Eine separate Krankenversicherung ist daher nicht zwingend erforderlich.

Wenngleich die Beantragung der ID-Card im ID-Cards Office in den bekannten Evans Buildings im Herzen Vallettas mitunter recht kompliziert ist, lohnt es sich doch.

Du brauchst lediglich deinen Personalausweis und etwas Geduld. Grundsätzlich funktioniert diese Karte wie ein Ausweis-Ersatz.

Verreisen kannst du damit aber dennoch nicht. Einwanderer, die über eine solche maltesische ID verfügen, profitieren von einer deutlich höheren Akzeptanz seitens der Behörden.

Denn diese können sogleich einordnen, dass du dauerhaft dort lebst, wo andere Urlaub machen.

Die Suche nach einem Job

Noch bevor du herziehst, solltest du dich um Arbeit bemühen, sofern du nicht als Privatier oder Rentner herkommst.

Auf dem maltesischen Archipel arbeiten die “Mühlen” der Unternehmen langsamer, als man es von Deutschland her kennt.

Deshalb solltest du etwa ein halbes Jahr vor deinem Auswanderungsprojekt mit der Recherche nach einem in Frage kommenden Arbeitsplatz bewerben. Sobald du eine Stelle gefunden hast, musst du eine Sozialversicherungsnummer beantragen. Diese spielt mit Blick auf deine sozialen Abgaben und die staatliche Rente eine wesentliche Rolle.

Wende dich an das Rathaus deiner Stadt bzw. an das Local Council. Nach der Beantragung dauert es meist vier bis sechs Wochen, bis du das begehrte Dokument in Händen hältst.

Die Wohnungssuche auf Malta

Ob Wohngemeinschaft, Single-Wohnung oder Unterkunft für Paare und Familien – die Suche nach geeignetem Wohnraum kann recht zeitintensiv sein. Die Mieten vor Ort sind hoch, weil das Urlaubsparadies als Wohnsitz äußerst begehrt ist.

Daher bietet es sich an, die Hilfe einer örtlichen Vermittlungsagentur in Anspruch zu nehmen. Vergiss aber nicht, dass eine solch professionelle Unterstützung sehr teuer ist. Die Vermittlungsgebühr bzw. Kommission beläuft sich im Durchschnitt auf etwa 50 Prozent der ersten Monatsmiete zuzüglich VAT bzw. Mehrwertsteuer.

Tipp: Die öffentlichen Verkehrsmittel Maltas sind nicht gerade für ihre Zuverlässigkeit bekannt. Daher solltest du dir unbedingt ein eigenes Auto anschaffen oder dir alternativ eine Wohnung suchen, die nicht allzu weit von deinem Arbeitsplatz entfernt ist.

Aktuellen Statistiken zufolge betragen die durchschnittlichen Mietpreise Vallettas für ein Apartment mit einem Schlafzimmer in der City zwischen 650 und 1.200 Euro. Außerhalb des Stadtzentrums wird es mit 500 bis 1.000 Euro pro Monat etwas günstiger.

Apartments mit drei Schlafzimmern im Stadtzentrum schlagen im Durchschnitt mit rund 1.200 bis 3.000 Euro zu Buche, wohingegen ähnlich große Räumlichkeiten außerhalb des Zentrums rund 900 bis 2.000 Euro monatlich kosten.

Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass die Mietaufwendungen in der Nebensaison bzw. in der Zeit von Oktober bis Mai vergleichsweise niedrig sind. In der Regel werden möblierte Apartments angeboten, die sogar mit einer Einbauküche ausgestattet sind.

Du willst eine Immobilie in der City kaufen?

Dann gehe von einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.500 bis 5.000 Euro aus. Außerhalb des Stadtzentrums ist es mit 1.500 bis 5.000 Euro pro Quadratmeter nicht wesentlich günstiger. Insgesamt sind die Immobilienpreise auf der Insel in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen. Die maltesische Republik als Auswanderungsland boomt.

Unsere Umzugscheckliste für dich

Wenn du noch mehr hilfreiche Umzugstipps suchst empfehlen wir dir unser  Umzugsratgeber zu Lesen.

  • Beginne etwa sechs Monate vor deinem Umzugsvorhaben mit der Wohnungs- bzw. Immobiliensuche. Wende dich gegebenenfalls an die örtlichen Vermittlungsagenturen, damit die Recherche schneller und zielorientierter verläuft. Aber Achtung: Die Vermittlungsgebühren sind recht hoch.
  • Halte vor deinem Umzug möglichst alle erforderlichen Papiere bereit. Nicht nur die Ausweisdokumente sollten vorhanden sein, sondern auch Fahrzeugpapiere, Bescheinigungen über einen möglichen Zweitwohnsitz und dergleichen werden zur Vorlage bei der Registrierung benötigt. So insbesondere auch dann, wenn es um die Beantragung der maltesischen ID-Karte geht.
  • Inhaber der ID-Card brauchen zwar nicht zwingend eine Krankenversicherung. Aber eine zusätzliche Absicherung in Form einer privaten Krankenversicherung schadet dennoch nicht. In fast jeder Apotheke des Landes ist auch eine Arztpraxis. Die Gebühren pro Sitzung sind mit 10 bis 15 Euro recht niedrig. Allerdings ist das Leistungsportfolio für staatlich versicherte Personen relativ gering.
  • Privat Versicherte erhalten nicht nur ein weitaus umfassenderes Leistungsangebot seitens der Ärzte und Apotheker, sondern sie brauchen auch bei Weitem nicht so lange in den Wartezimmern zu sitzen. Die durchschnittliche Wartezeit für nicht Privatversicherte kann etwa eine bis drei Stunden betragen.
  • Circa sechs Monate vor dem Auswandern solltest du mit der Jobsuche beginnen, sofern du vor Ort arbeiten möchtest. Die einzelnen Bewerbungsverfahren ziehen sich oft sehr in die Länge, sodass es von Vorteil ist, früh mit der Recherche nach einem attraktiven Arbeitsplatz zu starten.

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